Selfie-Betrachtungen. Rezension zu Alain Bieber (Hg.), »Ego Update – Die Zukunft der digitalen Identität«
von Christian Schulz
15.1.2016

Narzissmus, Selbsttechniken etc.

Die Popularität des Selfies ist ungebrochen. Auch die medienkulturwissenschaftliche Forschung widmet sich verstärkt der Praxis der mobilen Selbst-Fotografie. Mit dem Katalog zur Ausstellung „Ego Update“ in Düsseldorf (19.09.15 – 17.01.16) ist nun eine interessante Publikation mit internationaler Ausrichtung erschienen, die sich dem Thema interdisziplinär annähert.

Die wissenschaftliche Rezeption des Selfie-Phänomens steht noch am Anfang; besonders aber aufgrund der mediendynamischen Implikationen lässt sich derzeit noch nicht abschätzen, ob es sich beim Selfie nur um eine vorübergehende Modeerscheinung des Web 2.0 handelt. Gegenwärtig spricht jedoch nichts dafür, dass sich die Selfie-Ära bald wieder dem Ende zuneigt.

Im Gegenteil: es wurden wohl noch nie so viele Selfies geschossen, und auch im medienkulturwissenschaftlichen Diskurs avanciert das Phänomen zu einem wichtigen Forschungsgegenstand, wie eine steigende Zahl einschlägiger Publikationen und Forschungsverbünde, v.a. aus dem angelsächsischen Sprachraum, belegt.[1] Aber auch im deutschsprachigen Raum gewinnt das Selfie zunehmend an Aufmerksamkeit in der kulturwissenschaftlichen Forschungslandschaft.[2]

Auch wenn die Zugänge (historisch, psychologisch, empirisch) sehr heterogen sind, oszilliert die diskursive Einordnung des Selfie-Phänomens zwischen zwei Extrempolen: Zum einen wird fast immer ein Narzissmus der Selbstdarstellung konstatiert; er zeige sich der sich in einem mitunter entgrenzten, nach ökonomischen Prinzipien des Selbstmanagements funktionierenden Bedürfnis der Selbstinszenierung, die nach Ansicht mancher Diagnostiker pathologische Züge annehme.[3] Zum anderen werden die subjektkonstitutiven Elemente wie der Kommunikationsaspekt oder die Möglichkeiten des „Empowering“ und der spielerischen Erkundung des Selbsts betont.[4] Innerhalb dieses diskursiven Rahmens wird gegenwärtig auch darüber diskutiert, ob Selfies die genuin erste Kunstform des Web 2.0 darstellen und darum in der Kunsthistorie des Selbstporträts verortet werden können.[5]

Der von Alain Bieber herausgegebene Band zur „Ego Update“-Ausstellung hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Selfie „across the disciplines“ zu untersuchen. Diesem Credo entsprechend fällt das thematische Spektrum der acht Beiträge sehr weit aus. Der Schriftsteller Douglas Coupland etwa gibt Prognosen zur zukünftigen Selbstdarstellung ab und prophezeit das Selfie zum „Anfassen“ (in Form von zu Hause mit dem 3D-Drucker hergestellten Büsten; S. 28) – und Karen Ann Donnachie stellt Reflexionen über die „rekursive Selbstbestätigung“ sowie den damit einhergehenden Narzissmus an (S. 50-78).

Eher technischen Fragen nach der protokollarischen Architektur des Internets bzw. der Social-Media-Plattformen und den mit jedem Selfie entstehenden Meta-Daten gilt der besonders erwähnenswerte Beitrag von Adam Levin, „The Networked Self(ie)“. Er widmet sich einem in der bisherigen Rezeption der Selfie-Fotografie eher unterbelichteten Aspekt, der technische, politische und epistemologische Dimensionen aufweist. Levin macht anhand des Selfies zwei Formen von Protokollen bzw. von Kontrolle aus. Zum einen „Verhaltensprotokolle“ (primäre Ebene), die z.B. essentiell für die Bildung von Kollektivgefügen sind und damit ein selbstkonstitutives bzw. subjektivierendes Moment darstellen. Exemplarisch lässt sich dies anhand von Kommentaren, Likes/Hearts etc. auf den jeweiligen Social-Media-Plattformen nachverfolgen. Zum anderen „Kontrolle durch Internetprotokolle“[6] (sekundäre Ebene), d. h. dem Einsatz der Web-Protokolle TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol), die „den Fluss regulieren“ und den „Webspace lenken“[7]. Sie sind ein essentieller Baustein in der Internetarchitektur und geben den Providern in Form von DPI (Deep Packet Inspection), d. h. dem Öffnungsvorgang der übertragenen Datenpakete, die Möglichkeit an die Hand, Zugang zu den Metadaten zu gewähren oder zu verweigern (S. 110/111).

Der Beitrag von Levin zeigt anschaulich die Verknüpfung von Verhaltens- und Internetprotokollen auf. Das Selfie erscheint vor diesem (überwachungs-)technischen Hintergrund als eine Subjektivierungsweise, die von „Selbsttechniken“ und automatisierten „Mikroentscheidungen“ betroffen ist, wie sie Florian Sprenger unlängst herausgestellt hat.[8] Deutlich wird, dass die „Nicht-Orte der Steigerung“, als die Levin Selfies in Anbetracht der damit verknüpften Like-, Tagging- und Ranking-Funktionen charakterisiert (S. 114), auch auf Protokoll-Ebene Orte von menschlichen und technischen Entitäten sind, die nur durch dieses Zusammenwirken überhaupt denkbar sind.

Ebenfalls den Meta-Daten, nur weitaus spezifischer, widmet sich der informative Beitrag „Dissemination“ von Brooke Wendt. Es geht um jene Hashtags, die Selfies nach dem Upload zumeist begleiten (S. 80-95). Wendt reflektiert die Verwendungsweisen des Hashtags kritisch und deutet diesen als zusätzlichen Individualisierungs-Mechanismus, der es gemäß ökonomischen Parametern den Nutzern erlaubt, mehr Likes oder Kommentare zu ernten, indem die Chance auf Sichtbarkeit auf Twitter oder Instagram erhöht wird. Empirisch unterfüttert wird dies exemplarisch anhand einer kurzen Fallanalyse der Instagram-Nutzerin „lilyelixirmakeup“.

Unter Rekurs auf Vilém Flusser beschreibt Wendt den Hashtag als „Imperativ der Effizienz“ (S. 92), der die Bilder viel stärker „verstellt“ als „darstellt“ und bei dem es primär um die Verbreitung des Selfies auf der jeweiligen Plattform geht. Interessant wäre hier bei aller Schlüssigkeit der Argumention eine zweite konterkarierende Analyse, z. B. einer eher politisch konnotierten Hashtag-Verwendung, gewesen, um eine noch differenziertere Beschreibung der Hashtag-Funktion zu ermöglichen. Auch ließe sich die aus der strukturalistischen Literaturtheorie stammende Paratext-Analyse für Hashtags sicher fruchtbar machen.

Etwas enttäuschend mutet dagegen der Beitrag der New Yorker Medienwissenschaftlerin und Gründerin des „Selfie Research Networks“, einer Facebook-Gruppe zum wissenschaftlichen Austausch über Selfies, Theresa M. Senft an. Diese rahmt ihren Beitrag, „The Skin of the Selfie“, mit der Geschichte der afroamerikanischen „Black Lives Matter“-Aktivistin Sandra Bland, die sich nach Polizei-Angaben in ihrer Zelle erhängt hat, nachdem sie bei einer routinemäßigen Verkehrskontrolle festgenommen wurde. Senft sinniert anhand dieses brisanten politischen Beispiels über die „Art des Gesehenwerdens“ und definiert Selfies als „Machtdemonstration“ (S. 136), „Gefühlsobjekt“ (S. 138) und als einen „Dialog zwischen Auge und Finger“ (S. 142).

Auch wenn das Zusammenspiel zwischen Sehen und Berühren einen interessanten Anknüpfungspunkt bietet und unterstreicht, dass aus Lacans Spiegelstadium gewissermaßen ein Displaystadium[9] geworden ist, verliert sich Senft allzu oft in anekdotenhaften, häufig ihre eigenen Forschungen reflektierenden Beobachtungen und Erfahrungen und schneidet dabei viele Aspekte des Selfies – wie Metadaten, Hashtags oder Normierungen – lediglich an, ohne dabei wirklich in die Tiefe zu gehen. Auch die von Senft verwendete Haut-Metapher bleibt fragwürdig, weil doch gerade die Metadaten, die von Senft als „Unterhaut“ bezeichnet werden (S. 146), Spuren hinterlassen.

Für eine Wahrnehmung des Selfies als erstes Kunstwerk des Netzwerkzeitalters plädieren die Beiträge des Kunstkritikers Jerry Saltz und des Philosophen Daniel Rubinstein. Ersterer bietet mit seinem Aufsatz eine erweiterte Version seines letzten Jahres im New York Magazine erschienenen Essays „At Arm´s Length: A History of the Selfie“.

Saltz arbeitet an einschlägigen Beispielen aus der Geschichte des Selbstporträts (Parmigianino, Van Gogh) zentrale Selfie-Merkmale wie das Gesicht, den verlängerten Arm oder die „greifbare Intimität“ heraus (S. 40) und zieht von diesen historischen Gemälden gewissermaßen eine Kausalitätslinie zu den scheinbar banalen Selfie-Fotografien des Web 2.0. Obwohl sich diese Form des Selbstporträts von allen anderen bisher dagewesenen unterscheidet (S. 32) und oft „albern, typisch und langweilig“ (S. 34) ist, wie er betont, markiert sie für ihn dennoch eine Art bodenständigere Form des klassischen Selbstporträts insofern, als es nicht dessen Ewigkeitsansprüche teilt (S. 38).

Am Beispiel eines „Mirror-Selfies“ von Kim Kardashian offenbart sich für ihn ein „dritter Sinn“ (EU, S. 42), der nichts mit den zweifelsohne als narzisstisch lesbaren Elementen ihrer Körperinszenierung zu tun hat, sondern vielmehr auf ein Bedürfnis nach Privatsphäre verweist, weil sie außer ihrem Körper nichts Privates im Hintergrund des Bildes preisgibt. Es sind dann für Saltz auch gerade diese im Subtext der Selfies mitschwingenden Botschaften, die Selfies als kurzlebige „Quasi-Performances“ für ihn oft wertvoller als „wahre Kunst“ machen (S. 46).

Bei aller angebrachten Vorsicht gegenüber seiner Argumentation, gerade gegenüber der Gefahr einer historischen Rückprojektion – wenn er z.B. Velazquez‘ Las Meninas das auf der Beerdigung von Nelson Mandela entstandene Selfie von Obama, Cameron und Thorning-Schmidt gegenüberstellt (ebd.) –, ist sein Beitrag dennoch ein erfrischendes Plädoyer gegen eine Vorverurteilung des Selfies als Motor kulturellen Werteverlusts (obgleich man sich über die „Kunstform Selfie“ in zukünftigen Diskursen weiter streiten kann und muss, wie auch der Beitrag von Wolfgang Ullrich an anderer Stelle unterstreicht).[10]

In eine ähnliche Kerbe schlägt der Beitrag von Daniel Rubinstein, „The Gift of the Selfie“. Rubinstein hält es ebenso wie Saltz für möglich, dass das Selfie die genuin erste Web 2.0-Kunstform darstellt. Im Gegensatz zu Saltz kommt er allerdings auch auf die entscheidende, sich im Selfie manifestierende Auflösung der Subjekt-Objekt-Dichotomie zu sprechen. Die Technik, so Rubinstein, ist immer in gleichem Maße wie der Bildinhalt zu reflektieren (S. 168), womit natürlich auch die Subjektivitätsproduktion der Individuen von und durch Selfies unter diesen Vorzeichen betrachtet werden muss. Unter Rekurs auf Foucaults „Selbstsorge“ deutet Rubinstein das Selfie als „Lustpraktik“, die als Zusammenspiel von Mensch und Technik der fragmentierten postmodernen Identität der Individuen vorübergehend etwas Stabilität verleiht (S. 170); der Upload des Selfies auf eine Social-Media-Plattform ist deshalb konstitutiv für die Gattung des Selfies (S. 172).

Wenn Rubinstein semiotischen Analysen aus der Medien- und Kulturwissenschaft das Deutungspotential für das Selfie abspricht, so klingt dies zunächst radikal, eröffnet implizit aber auch Forschungsperspektiven, die das Selfie eben nicht nur als Mittel zur Selbstdarstellung wahrnehmen.[11] Gerade der Ansatz einer „Akteur-Medien-Theorie“[12] mit einer Verschränkung aus mikroanalytischer Medienethnographie und medienhistorischer Makroanalyse ließe sich hier anschließen. Auch um die in der wissenschaftlichen Rezeption oftmals vorhandene Dichotomie von narzisstischer Selbstdarstellung und Subjektkonstitution medienempirisch zu widerlegen und nicht nur auf Makroebene den „konstitutiven Narzissmus“[13] des Selfies herauszuheben, wie dies im vorliegenden Band beispielsweise Karen Ann Donnachie (S. 50-76) tut.

Nicht zuletzt deshalb war es durchaus sinnvoll, den Beitrag Rubinsteins ganz ans Ende der Publikation zu setzen, rahmt er doch zum einen mit dem Verweis auf die sich im Selfie auflösende Subjekt-Objekt-Dichotomie die anderen Beiträge und mahnt zum anderen als logische Konsequenz daraus, sich bei der Analyse des Selfies nicht (nur) auf die klassischen semiologischen, ästhetischen, (sozio-) ökonomischen oder kulturellen Forschungsansätze zu beschränken. Hierin besteht dann auch gewissermaßen die „Gabe“ von Rubinsteins Beitrag.

Bleibt ergänzend hinzuzufügen, dass die überwiegend theoretischen und wesentliche Selfie-Merkmale herausstellenden Beiträge um einen pointierten Essay des Journalisten Jo Berlien („Die Kanzlerin nackt“, S. 178-187) bereichert werden. Dieser sinniert darin über das Publikum „unterfordernde“ Fotografien und handelt dabei von Instagram-Profilen bekannter Fotografen wie Stephen Shore über Nackt-Selfies bis hin zu schlechten Foto-Fakes sämtliche die digitale Sphäre überflutenden Bilder in einem mehr oder weniger amüsant gestalteten Panorama (kurz) ab und stellt ganz nebenbei die alte Gretchenfrage der Bildwissenschaft nach Authentizität und Qualität von digitalen Bildern im Vergleich zu ihren analogen Artverwandten. Der theoretische Mehrwert bleibt hier im Vergleich zu den anderen Beiträgen des Bandes zwar auf der Strecke, was dem Lesevergnügen jedoch keinen Abbruch tut.

Es lässt sich festhalten, dass der Band trotz fehlender übergeordnet-argumentativer Stringenz und somit bei aller Disparatheit einen guten Überblick zum wissenschaftlichen Forschungsstand des Selfie-Phänomens liefert und durchaus neue Forschungsimpulse aufzeigen kann, wovon v.a. die Beiträge von Adam Levin und Daniel Rubinstein zeugen.

 

Anmerkungen

[1] Vgl. für einen Überblick Theresa M. Senft & Nancy K. Baym (Ed.): Studying Selfies: Evidence, Affect, Ethics, and the Internet’s Visual Turn (International Journal of Communication 9, 2015).

[2] z.B. Cornelia Brantner & Katharina Lobinger: „Weil das absolute Poserbilder sind“: Die Wahrnehmung expressiver Authentizität digitaler Selbstbilder und Selfies, in: Oliver Hahn et al. (Hg.): Digitale Öffentlichkeiten, Konstanz 2015, S. 267-283; Ramón Reichert: Selfie Culture. Kollektives Bildhandeln 2.0, in: Pop. Kultur und Kritik, Heft 7, Herbst 2015, S. 86-96; Christian Stiegler: Selfies und Selfie Sticks: Automedialität des digitalen Selbstmanagements, in: ders. et al. (Hg.): New Media Culture. Mediale Phänomene der Netzkultur, Bielefeld 2015, S. 67-81.

[3] Jesse Fox & Margaret C. Rooney: The dark triad and trait self-objectification as predictors of men’s use and self-presentation behaviors on social networking sites, in: Personality and Individual Differences, 76 (2015), S. 161–165.

[4] Theresa M. Senft & Nancy K. Baym: What does the Selfie say? Investigating a Global Phenomenon, in: dies. (Ed.): Studying Selfies: Evidence, Affect, Ethics, and the Internet’s Visual Turn (International Journal of Communication 9, 2015), 1588-1606.

[5] Jerry Saltz: At Arm´s Length: A History of the Selfie, New York Magazine February 2014, online: http://www.vulture.com/2014/01/history-of-the-selfie.html (abgerufen am 11.12.15).

[6] Vgl. zum Internetprotokoll Alexander R. Galloway: Protocol. How Control exists after Decentralization, Cambridge 2004.

[7] Ebd., S. 74f.

[8] Florian Sprenger: Politik der Mikroentscheidungen: Edward Snowden, Netzneutralität und die Architekturen des Internets, Lüneburg 2015, S. 68.

[9] Vgl. zum Begriff und der Geschichte des Displays Tristan Thielmann: Statt einer Einleitung: Eine Mediengeschichte des Displays, in: Jens Schröter, Tristan Thielmann (Hg.): Display I: Analog (= Navigationen. Zeitschrift für Medien- und Kulturwissenschaften, Jg. 6, H. 2, 2006), 2006, S. 13-30.

[10] Wolfgang Ullrich: Selfies als Weltsprache, in: Pia Müller-Tamm, Dorit Schäfer (Hg.): Ich bin hier! Von Rembrandt zum Selfie, Ausstellungskatalog Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, Köln 2015, S. 32-41.

[11] Ähnlich argumentieren auch Edgar Gómez-Cruz & Helen Thornham: Selfies beyond self-representation: the (theoretical) f(r)ictions of a practice, in: Journal of Aesthetics & Culture, Vol. 7, 2015, online: http://dx.doi.org/10.3402/jac.v728073 (abgerufen am 11.12.15).

[12] Tristan Thielmann, Erhard Schüttpelz (Hg.): Akteur-Medien-Theorie, Bielefeld 2013.

[13] Jean-Luc Nancy: Das andere Porträt, Zürich-Berlin 2015, S.38.

 

Bibliographischer Nachweis:
Alain Bieber (Hg.)
Ego Update – Die Zukunft der digitalen Identität [Ausstellungskatalog]
NRW-Forum
Düsseldorf 2015
ISBN: 978-3-86335-831-0
324 S.

 

Christian Schulz ist Doktorand im Graduiertenkolleg „Materialität und Produktion“ an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Die Rezension ist die leicht überarbeitete Fassung eines Beitrags, der auf dem Blog des Graduiertenkollegs erschienen ist.

[Nachtrag vom 1.3.2016: Inzwischen ist dort auch noch eine weitere Rezension zum Selfie-Thema erschienen.]